Altstadt von Brünn: historisch und jugendlich frisch

Burg am Rande der Altstadt von Brünn

Die Tschechien-Reise geht weiter. Meine zweite Station nach dem schicken Luxus-Kurort Karlsbad ist nicht Prag, sondern die Altstadt von Brünn (tschechisch: Brno). Erstens zwar ich schon zweimal in der „goldenen Stadt“, zweitens ist es mir ein Rätsel, warum die Karlsbrücke unter all den Touri-Massen noch nicht in die Moldau gekracht ist. Auf weniger abgetretenen Pfaden möchte ich wandeln und dafür kommt mir die zweitgrößte Stadt des Landes gerade recht.


Preiswert Bahn fahren

Für die Weiterreise ab Karlovy Vary nehme ich wieder die Bahn. Ich weiß auch, wie man besonders preiswert in Tschechien Zug fährt: Man bucht einfach bei der tschechischen Eisenbahn anstatt bei der deutschen Wucherbahn. So kostet das Ticket für die lange Strecke nur knapp 20 Euro!

Es gibt allerdings ein Problem. Über die gleichen Schienen wie am Vortag geht es zum Umsteigebahnhof in Prag, davon eine Station bis Ostrov mit dem Schienenersatz-Bus. Ob ich so überhaupt am Abend meinen Zug nach Brünn erreiche? Ja, ich habe Glück: Trotz der Busstrecke ganz am Anfang komme ich nur zehn Minuten verspätet an und habe laut Plan großzügige 27 Minuten für den Übergang.

Obwohl alles wie am Schnürchen läuft, dauert die Zugfahrt von Karlsbad nach Brünn endlos wirkende sechs Stunden, weil Zug Nummer eins einen nördlichen Umweg über Ústi nad Labem macht. Zum Glück habe ich meine Zeit in Karlsbad bis zur Abfahrt mit tollen Aktivitäten ausgefüllt, so dass mir die Zeit nicht verloren erscheint.

Brünner Jugendstil
Foto: Reise-Liebe

Hauptbahnhof am Rande der Altstadt

Als der Zug am Brünner Hauptbahnhof (Brno hlavni nádrazí) eintrudelt, ist es kurz vor halb zehn am Abend und dunkel. Der Weg in die Altstadt von Brünn lässt sich aber leicht finden. Sie beginnt, sobald man die breite Ringstraße mit der Bus- und Straßenbahnhaltestelle überquert hat. In der abendlichen Dunkelheit fühlt es sich an wie ein Déjà-vu.

Ziehe ich mit meinem kleinen roten Rollenkoffer wirklich durch die Masarykova, die Haupt-Einkaufsmeile von Brünn, oder durch die Ilica, die längste Straße in meiner Lieblingsstadt Zagreb? Auch hier rollt die Tram mitten durch die Fußgängerzone und die Häuser rechts und links haben den gleichen Donaumonarchie-Charme wie im Zentrum der kroatischen Hauptstadt. Das gibt mir gleich ein Gefühl von Vertrautheit!

Straßenbahnen in der Altstadt von Brünn
Foto: Reise-Liebe

Auffällig: Über der Straße leuchtet noch Weihnachtsbeleuchtung, und das am ausklingenden 27. April 2018, an dem die Luft nach Frühling riecht und Passanten in kurzen Hosen meinen Weg kreuzen. Übrigens wimmelt es in Brno nur so vor jungen Leuten, die das herrliche Wetter in die vielen Kneipen der Innenstadt lockt. Kein Wunder: Brünn ist DIE Hochschulmetropole in Tschechien! Auf meinem ziemlich schlechten Stadtplan orientiere ich mich an der Masaryk-Uni, um meine Unterkunft im Hotel Europa zu finden. Das geht aber erst mal in die Hose und ich latsche am Ende der Fußgängerzone prompt in die falsche Richtung.



Fragen hilft immer noch, selbst in Zeiten von Google Maps und Co.! Zum Glück begegnet mir ein hilfsbereiter Tunesier, der in Brünn lebt und arbeitet, sich auskennt und auch super Deutsch spricht. Er geleitet mich zum Hotel und gibt mir auf dem Weg dorthin ein paar Insider-Tipps. Ich hätte Glück, meint er, an diesem Wochenende steige in der Nähe des Bahnhofs ein Food Festival. Außerdem solle ich mich unter die Reiterstatue an der Thomaskirche stellen, meint er grinsend, und behält den Grund für sich.

Kirchen in Brünn

Thomaskirche Brünn
Foto: Reise-Liebe

Das Pferd an der Thomaskirche

Am nächsten Morgen bei blauem Himmel und Sonnenschein stille ich endlich meine Neugier. Nur wenige Minuten brauche ich vom Hotel zu dem besagten Gaul und lache mir erst mal ordentlich einen ab, als ich zwischen den Vorderbeinen unter dem Pferdekopf stehe. Immerhin kenne ich in Berlin einen Thomas, der sich mit jeder Frau vergnügt, die nicht vor drei auf den Bäumen ist. Für die Bäume habe ich eine imaginäre Leiter – und eher für Euch als für Thomas dieses selbsterklärende Foto! 😉

Reiterstatue an der Brünner Thomaskirche
Foto: Reise-Liebe

Die Tür der Thomaskirche neben der Mährischen Galerie bleibt bis zum Ende meines Aufenthaltes verschlossen, doch die Altstadt von Brünn geizt wahrlich nicht an Kirchen!

Das freche Männchen

Schlendert man die Masarykova einige Meter weiter Richtung Bahnhof, gelangt man an der gleichen Straßenseite zur Jakobskirche mit dem 94 Meter hohen Turm und einem öffentlich zugänglichen Beinhaus – auf gut Deutsch: eine Kirchengruft. Auch dieses Gotteshaus belustigt mit einer Unanständigkeit. Am südlichen Turmfenster hängt ein freches Steinmännchen, das den Passanten sein nacktes Hinterteil zeigt.

In die gotische Jakobskirche solltet Ihr unbedingt einen Blick werfen. Sie ist ist hell, lichtdurchflutet und hat im Innenraum eine unglaubliche Weite. Als ich später am Nachmittag noch mal an der Kirche vorbeikomme, wird dort gerade Hochzeit gefeiert.

Jakobskirche Brünn
Foto: Reise-Liebe

Die Brünner Kathedrale

Ein weiteres Must-See an Kirchenbauten in der Altstadt von Brünn ist die auf dem Hügel Petrov gelegene Kathedrale Peter und Paul. Mein Kumpel Željko schreibt mir vor meiner Ankunft: „Ich erinnere mich nur an eine ganz dunkle Kirche in Brno.“

Kathedrale von Brünn
Foto: Reise-Liebe

Ist man vorher durch die Jakobskirche gewandelt, trifft sein Urteil durchaus zu. Die barocken Kirchenräume sind um einige Nuancen dunkler, aber nicht weniger eindrucksvoll. In ihrer Ursprungsform war die Brünner Kathedrale eine romanische Basilika, die Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts im neogotischen Stil umgebaut wurde. Wenn man schon mal da ist, lohnt es sich, auch die Terrassen der Kapuziner Gärten und die Denis-Parkanlage zu besichtigen. Ich hebe mir das für die Abendstunden auf, denn dann ist unheimlich viel los in Brünn, vor allem rund um die Kathedrale.

Plätze in Brünn

Freiheitsplatz in Brünn
Foto: Reise-Liebe

Der Freiheitsplatz

Egal welche Kirche oder welche andere Sehenswürdigkeit man in der Altstadt ansteuert, einen Platz werdet Ihr kaum verfehlen: den Hauptplatz Náměstí Svobody (Freiheitsplatz). Wer Stadtführungen mag, kann hier jeden Morgen um 11 Uhr an einem englischsprachigen Rundgang durch Brno teilnehmen. Ich lasse mich lieber ohne Gruppe durch die Gassen treiben.

Ich bin auch um 11 Uhr nicht am Hauptplatz, als dort ein tägliches Happening stattfindet. Am östlichen Rande des Platzes schießt ein schwarzes Gebilde senkrecht in die Höhe. Handelt es sich um einen Kegel oder gar um einen Phallus? An der Bedeutung des modernen Kunstwerks scheiden sich die Geister, doch auf jeden Fall hat es Öffnungen, in die Passanten ihre Hände stecken. Immer morgens um 11 Uhr flitzt eine Kugel durch das schwarze Etwas und in einer der vielen Hände wird sie landen!

Kunstwerk auf dem Brünner Hauptplatz
Foto: Reise-Liebe

Der Krautmarkt

Vielleicht bin ich am 28. April um diese Uhrzeit auf dem Krautmarkt, dem wohl hübschesten Platz von Brünn. Rund um den wuchtigen Parnass-Brunnen von 1695, der eine Grotte darstellt, wird an Marktständen Obst und Gemüse verkauft. Ziemlich kontrastreich wirken die Gebäude rund um den Marktplatz: Dazu gehören das barocke Dietrichstein-Palais, das Mährische Landesmuseum und die Kapuzinerkirche, in der Mumien von Mönchen aufbewahrt werden.

Krautmarkt Brünn
Foto: Reise-Liebe

Auf dem Krautmarkt hat man wie an der Jakobskirche Zugang zu den unterirdischen Gängen von Brünn. Wäre das Wetter mies und hätte ich einen Tag länger Zeit, würde ich mich sicher in die Tiefe begeben. Nach der üblichen Winterdepression in Berlin will ich lieber die frühsommerlichen Temperaturen auskosten.

Altes Rathaus von Brünn
Foto: Reise-Liebe

Altes Rathaus von Brünn

Vom Markt ist es ein Katzensprung zum alten Brünner Rathaus, das ich zu meinen persönlichen Top-Sehenswürdigkeiten in der Altstadt zähle. In ihm hatte seit Mitte des 13. Jahrhunderts die Stadtverwaltung ihren Sitz. Im Jahr 1935 ist sie ins Neue Rathaus auf dem Dominikanerplatz umgezogen.

Im Durchgang zum Alten Rathaus begegnet Euch unter der Decke die Figur des berühmten Brünner Drachen. Laut einer Legende lebte selbiger in der Nähe der Stadt und jagte deren Bewohnern Angst und Schrecken ein. Der Stadtrat setzte also eine Belohnung aus für denjenigen, der den Drachen aufspürt und tötet. Ein kluger Ritter hatte eine Idee: Er wickelte ungelöschten Kalk in eine Kuhhaut und legte das Päckchen als Köder aus. Der Drache fraß ihn, trank Wasser und als der Kalk damit gelöscht wurde, platzte das furchteinflößende Monster.

Brünner Drache im Alten Rathaus
Foto: Reise-Liebe

Wer sich die Skulptur genauer anschaut, erkennt in ihr wohl eher ein Krokodil. So ist es auch: Der ungarische König Matthias II., der sich mit seinem Bruder König Rudolf II. um den Thron des Heiligen Römischen Reiches stritt, machte es der Stadt Brünn im Jahr 1608 zum Geschenk. Er versuchte damit, die Provinz Mähren auf seine Seite zu ziehen.

Ebenfalls im Durchgang zum Innenhof hängt ein Rad an der Wand – angeblich das Ergebnis einer Wette. Ein Zimmermann sollte bis zwölf Uhr mittags ohne einen einzigen Nagel ein Rad bauen und es anschließend 50 Kilometer nach Brünn rollen. Eine Legende besagt, dass Jiři Birk aus Lednice am 14. Mai 1636 dieser gewiefte Handwerker gewesen sei.

Ich empfehle, im Alten Rathaus unbedingt auf den Turm zu klettern, denn dort oben genießt man eine fantastische Aussicht auf Brünn und Umgebung. Das Ticket für die Turmbesteigung kostet 90 tschechische Kronen (rund 3,50 Euro). Das beste Stadtpanorama hat man, wenn man den Blick Richtung Kathedrale und Burg Špilberk schweifen lässt.

Außerhalb der Altstadt von Brünn

Blick auf die Burg Spilberk Brünn
Foto: Reise-Liebe

Burg Špilberk

Die eben erwähnte königliche Burg aus dem 13. Jahrhundert wurde im 17. und 18. Jahrhundert zu einer barocken Festung umgebaut. Weiß erstrahlt sie auf einem Hügel und auf meinem Marsch dorthin betört mich ein kräftiger Duft von Flieder, der rund um die Festungsanlage violett blüht.

Flieder in Brünn
Foto: Reise-Liebe

Der Špilberk (zu Deutsch: Spielberg wie der Regisseur) ist heute Sitz des Museums der Stadt Brünn mit einer Dauerausstellung zur Geschichte der Burg und der Stadt. Für 250 tschechische Kronen (etwa 10 Euro) hat man Zugang zu sämtlichen Ausstellungen auf dem Gelände.

Ich entscheide mich nur für die sogenannten Kasematten, einen berühmt-berüchtigten Kerker der Habsburger Monarchie. In dieses düstere unterirdische Gefängnis, wo mit Puppen Folterszenen nachgestellt werden, gelangt man für 90 Kronen. Sie dienten auch als Zufluchtsort für Soldaten und später richteten die Nazis in den Kasematten ein Gestapo-Gefängnis ein. Während ich durch die spärlich beleuchteten Gänge streife, stelle ich es mir vor und in meiner Brust zieht sich eine ganze Menge zusammen. Ich bin froh, das Tageslicht wieder zu haben!

Kasematten im Spilberk Brünn
Foto: Reise-Liebe

Villa Tugendhat

Langsam und mit Mittagspause zwischendrin trotte ich zu einer Weltkulturerbestätte der UNESCO. Die Villa Tugendhat ist ein Denkmal moderner Architektur, das zwischen 1929 und ’30 nach den Bauplänen des weltberühmten Architekten Ludwig Mies van der Rohe errichtet worden ist.

Den Auftrag hatte er von dem deutsch-jüdischen Unternehmerpaar Fritz und Grete Tugendhat bekommen. Das funktionalistische weiße Wohnhaus liegt an einem Hang auf einem 2.000 Quadratmeter großen Grundstück mit Panoramablick auf die Altstadt von Brünn. Besichtigungen der originellen Wohn- und Technikräume sind heiß begehrt und lange im Voraus zu reservieren!

Ich habe am 10. März ein Schweineglück und sichere mir einen Platz für eine Führung durch die Villa Tugendhat für 350 tschechische Kronen – allerdings wird so ein Hausrundgang am 28. April nur in tschechischer Sprache angeboten. Egal – ein paar Zusammenhänge verstehe ich, außerdem bekomme ich einen Zettel mit deutschen Erklärungen und die Hausführerin spricht fließend Deutsch und beantwortet mir gerne ein paar Fragen.

Wohnzimmer der Villa Tugendhat
Foto: Reise-Liebe

Bei den Bauhaus-Möbeln in den hellen, großzügig geschnittenen Zimmern handelt es sich um Nachbildungen, nur im Keller kann man einige Originale bewundern. Im Wohnzimmer mit einem abgetrennten Bereich für geschäftliche Konferenzen ist eine luxuriöse Wand aus afrikanischem Marmor erhalten geblieben.

Die Familie Tugendhat lebte bis 1938 in der Villa. Sie konnte glücklicherweise dem Holocaust rechtzeitig entkommen und floh zuerst in die Schweiz, dann nach Venezuela. Am 4. Oktober 1939 beschlagnahmte die Gestapo das Haus, nach 1945 nutzte es die Rote Armee und in den 50er Jahren wurde es zur orthopädischen Abteilung eines Kinderkrankenhauses umfunktioniert.

Ehe die Villa Tugendhat der Öffentlichkeit als bedeutendes Kunstdenkmal zugänglich gemacht wurde, fand in ihr 1992 ein geschichtsträchtiges Gipfeltreffen statt. In diesen Hallen wurde die Teilung der Tschechoslowakei beschlossen! Übrigens kann man im schattigen Garten des Hauses auch wunderbar nach einem langen, anstrengenden Stadtrundgang entspannen, und zwar völlig kostenfrei.

Villa Tugendhat Brünn
Foto: Reise-Liebe

Kneipen in Brünn

Meinen Tag in Brünn lasse ich mit einem Streifzug durch die Kneipen der Innenstadt ausklingen. Da sie kaum touristisch erschlossen ist (von den üblichen Asiaten-Gruppen einmal abgesehen!) und hauptsächlich von Studenten besiedelt ist, zahlt man in den Lokalitäten nur kleine Preise – anders als in Prag oder Karlsbad. Ich trinke Wein und Cider, das kosmopolitische Flair und der Blick auf die zahlreichen Jugendstil-Bauten machen mich an diesem Abend einfach nur glücklich.

Auf dem Rückweg zum Hotel darf ich vor dem Janacek Theater bunte Leuchtfontänen bewundern. Sie wechseln alle paar Sekunden ihre Farben und Muster und projizieren sogar ein paar Werbebotschaften in die Nacht.

Leuchtfontänen vor dem Janacek Theater Brünn
Foto: Reise-Liebe

Ein dunkles Kapitel

Dass diese jugendlich lebendige Stadt mit all ihrer positiven Energie grauenhafte geschichtliche Kapitel durchlebt hat, mag man heute kaum glauben: die Angliederung von Böhmen und Mähren an Nazi-Deutschland, die Gräueltaten der Braunen und schließlich die blutige Vertreibung der deutschsprachigen Stadtbevölkerung beim sogenannten Brünner Todesmarsch.

Zahlreiche Gebäude wurden im Zweiten Weltkrieg in der Altstadt von Brünn beschädigt, komplett zerstört, wiederaufgebaut oder durch die eine oder andere Beton-Bausünde ersetzt. Man sieht es zwar nicht mehr, doch die Geschichte sollte trotz des Wohlfühlgefühls eine Warnung sein, in diesen Zeiten mehr denn je! (as)

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6 Gedanken zu „Altstadt von Brünn: historisch und jugendlich frisch“

  1. Hallo Anika,
    ein sehr informativer Artikel. Brno und Mähren möchte ich gerne mal besuchen. Wir sind öfters in Böhmen, da wir von München aus Tagesausflüge machen können. Daher bin ich neugierig geworden, mehr von Tschechien zu sehen. Bisher hatte ich aber noch kaum eine Idee davon, was es in Brno zu erleben gibt. Jetzt habe ich eine Vorstellung.
    Liebe Grüße
    Ricarda

    1. Hallo Dalibro,
      ich war auch schon zweimal in Prag, was ich beide Male sehr genossen habe. Allerdings halte ich die Stadt für touristisch total überlaufen. Brünn ist eine kulturell total interessante Alternative mit weniger Andrang und mehr authentischem lokalen Leben!
      LG
      Annika

    2. Hallo Dalibro,
      ja Du hast Recht, Brünn ist eine wunderbare Stadt. Mein Vater Demetrius Galbierz war dort bis zum Ende des Krieges am heutigen Mahen Theater als 1.Charakterheld engagiert.
      Wir haben am Getreidemarkt 4 gewohnt und ich bin auf der Gregor Mendel Oberschule in der Johannisgasse gewesen.
      Brünn war meine schönste Jugendzeit !!!

  2. Hallo,
    ich habe in dem schönen
    Brünn,Getreidemarkt 4 bis zur Ausweisung 1945 gewohnt. Mein Vater war am Stadttheater (Mahen Theater) als 1. Charakterheld engagiert. Es war
    eine wunderbare Zeit !!!
    Galbierz Alexander (Vater Demetrius )

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